
Ben Narasin, General Partner beim VC Fund Canvas Venture, schreibt auf TechCrunch «die unternehmerische Reise hat mehr Dunkelheit als Licht». Schaut man Startups von aussen an, so sieht man ein Spiel mit Milliarden Bewertungen und Millionen Finanzierungen. Man sieht 30 Jährige Millardäre, die ihre Idee weltweit vermarkten und alte lokale Traditionsunternehmen in Bedrängnis bringen. Doch die unternehmerische Wahrheit sieht viel dunkler aus, schreibt Ben Narasin:
- Co-Founder und andere Senior Mitarbeiter, die aufgeben und das Unternehmen verlassen
- Co-Founder die uneinig sind und mit ihrem Konflikt das Unternehmen in existentielle Probleme bringen
- Zu wenig Geld in der Anfangsphase der Gesellschaft bringt Co-Founder dazu, sich nicht genügend zu engagieren und sich gegenseitig die Arbeitszeit zu verrechnen
- Kunden die nicht kaufen
- Konkurrenten, die sich als Kunden ausgeben
- Mitarbeiter bei Partnerfirmen, die künden bevor ein Vertrag unterzeichnet ist
- Technologie die nicht das hält, was sie verspricht
- Ein ausgetrockneter Arbeitsmarkt
- Grosse Unternehmen, die mit ihrer Deep Pocketstrategie Kunden und Mitarbeiter abwerben
- Zu knappe finanzielle Ressourcen, um alle Rechnungen oder die nächste Lohnrunde zu zahlen
- Finanzierungen, die länger dauern als geplant
- vieles mehr
Was ist der Rat von Ben Narasin? Er sagt, wenn es schlimm ist, so wird es bestimmt noch schlimmer, und dann bestimmt noch einmal. Aber wenn man nicht aufgibt, dann wird es irgendwann besser. Sein Rat:
Just keep pushing through. And remember, good or bad, amazing or horrific, it’s all part of the same enterpreneurial journey